Freitag, 15. Dezember 2017

Blutpsalm

Rezension "Blutpsalm"


Titel: Blutpsalm
Autor: Meredith Winter
Preis: 9,99 ,-
Verlag: Sommerburg Verlag
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Inhalt:

Sommerburg – eine verschlafene 800 Seelengemeinde, irgendwo im Norden Deutschlands. 
Ein Dorf, dessen Bewohner so akkurat und tadellos wie aus einer Reklame zu sein scheinen. Bis zu dem Tag, an dem eine brutale Mordserie den Ort erschüttert und Jonathan, der junge Pastor, sich in eine Prostituierte verliebt. Während die männlichen Bewohner nach und nach tot mit einem Fleischermesser in der Brust aufgefunden werden, zeigen die Einwohner allmählich ihr wahres Gesicht. Und auch Jonathan muss vor seiner Gemeinde zugeben, dass er bei Weitem nicht so fromm ist, wie alle bisher geglaubt haben ...

Zu der Autorin:

Wenn Meredith Winter (*1981 geb. in Lüneburg) 
nicht gerade Alleinunterhalter für Ihre drei Kinder spielt, 
schreibt sie keltische Songs, schaut nachts in die Sterne, 
frönt ihr Dasein als Cineast & Serienjunkie und liest selbst massenhaft Bücher.

Meine Meinung:

Erst einmal gilt mein Dank für dieses tolle Buch der lieben Natascha, die mir dieses Buch hat zukommen lassen. Vielen lieben Dank!

Eine interessante Geschichte über ein so scheinbar perfektes kleines Dorf - doch der Schein trügt.

Anfangs war ich skeptisch was ich von der Geschichte halten soll, da dieses Genre nicht ganz meinen Geschmack trifft, aber dieses Buch hat mich vom Inhalt echt sehr überrascht. 

Jonathan Littke der Pastor der kleinen Gemeinde Sommerburg, glaubt fest an seine Prinzipien, wie keinen Sex vor der Ehe zu haben. Doch dann taucht durch einen Zufall Marlene bei ihm auf, eine Prostituierte, die dafür sorgt das der Pastor anfängt an seinen Prinzipien zu zweifeln.
Eines Morgens findet der Pastor eine Leiche vor seiner Kirchtür, eine Leiche mit einer Visitenkarte, die mit einem Messer in der Brust steckte.
Für Jonathan Littke besonders merkwürdig nachzuvollziehen, warum gerade die Visitenkarte auf Marlene hinweist. Was hat sie wohl damit zu tun? Kurz darauf tauchen immer weitere Leichen auf, die alle samt mit einer Visitenkarte und einem Messer in der Brust aufgefunden werden. Immer wieder das gleiche Prozedere wie bei der ersten Leiche. Was das ganze zu bedeuten hat, wird im Laufe der Geschichte schnell klar. 

Der Schreibstil der Geschichte war leicht und flüssig, was ich sehr schätze, da man so einen guten Einstieg in die Story gefunden und sich der Lesefluss als äußerst angenehm gestaltet hat.
Die Protagonisten waren interessant dargestellt und haben der Geschichte einen gewissen Charme verliehen. 
Auch wenn ich anfangs kritisch an die Geschichte ran bin, hat sie mir doch ganz gut gefallen.
Sie wird nicht unbedingt meine Lieblingsgeschichte werden, da ich mich noch nicht ganz mit diesem Genre anfreunden konnte, dennoch verdient "Blutpsalm"  4 von 5 Nachtblumen.


~Nachtblume~

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