Freitag, 4. Januar 2019

Hello 2019 - ByeBye 2018

Hallo 2019 und Leb Wohl 2018

Nach einer langen Pause, melde ich mich wieder bei euch.

2018 ist sehr viel passiert... leider mehr negatives als positives.

Aber für das neue Jahr, habe ich neue Hoffnung.

2018 ist echt einiges passiert.
Eine neue Liebe aus der dann doch nichts für die Zukunft wurde, einige Menschen die mir lange ziemlich fern waren und jetzt wieder sehr nah sind und zu meinem Bedauern nur ein einziges Buch letztes Jahr.

Nicht immer läuft alles wie geplant, aber die schönsten Dinge passieren dann, wenn man sie nicht erwartet. 

Auch wenn 2018 nicht das Jahr für die Große Liebe war und alles nicht besonders schön geendet ist, bin ich dankbar für diesen Menschen gewesen, der eine lange Zeit an meiner Seite war. Er hat mich im letzten Jahr einiges gelehrt, mir meine Fehler sowie meine guten Seiten aufgezeigt und mir für das neue Jahr vieles mit auf den Weg gegeben.
Man sollte aus jeder Enttäuschung, jeder Wut und Trauer die man empfindet, immer neue Hoffnung schöpfen.
Ich gebe zu, dies gelingt mir nicht immer, aber ich bin guter Dinge dieses Jahr "Alles" besser zu machen und mich auf eine neue Liebe einzulassen... aber wie sagt man so schön ? - Man sollte nichts erzwingen - Das Glück kommt von ganz allein.

Insbesondere bin ich froh, dass ich wieder ein innigeres Verhältnis zu meiner Schwester habe und wir wieder regelmäßig Zeit miteinander verbringen. Das schweißt zusammen!
2019 kann nur unser Jahr werden. Sie ist wie meine zweite beste Freundin - denn schließlich ist Blut dicker als Wasser.

2018 hat mir mal wieder gezeigt, das Familie wichtiger, als alles andere ist und ich bin dankbar für meine Ma und meine Schwester - ich liebe euch.
Die drei Musketiere - für immer 

Und jetzt zum traurigsten 2018 ... Ich habe nur ein Buch gelesen :(
Ich finde es für mich persönlich sehr schade, dass ich im letzten Jahr nicht wirklich dazu gekommen bin, mehr als ein Buch zu lesen, bin aber dennoch stolz auf mich überhaupt ein Buch gelesen zu haben.
Die Zeit hat es leider kaum zugelassen. Ich war viel unterwegs und habe auch viel mit der Ausbildung zu kämpfen gehabt. Viel Lernen für die Zwischenprüfung und auch generell war ich beruflich stark eingebunden... Wenn ich dann nach hause kam, war ich einfach zu müde, um mir ein Buch zu schnappen und mich der Geschichte hinzugeben.

Für das neue Jahr setze ich mir jedoch kein Ziel, wie viele Bücher ich lesen will... Das klappt bei mir sowieso nicht. Sobald eine freie Minute da ist, werde ich sie nutzen und mir ein Buch schnappen und in andere Welten abtauchen.
Mal sehen was dann Ende 2019 auf meiner "Habe ich gelesen-Liste" für eine Anzahl steht.

So, aber jetzt zu was erfreulichem.
In 22  Tagen geht es wieder auf ein Konzert von The Dark Tenor.
Darauf freue ich mich schon seit einer gefühlten Ewigkeit. Er ist mittlerweile einer meiner Lieblingssänger geworden. Seine Lieder spiegeln vieles was ich fühle und empfinde wider und geben mir in dunklen Momenten sehr viel.
Da ich TDT dann zum zweiten Mal persönlich und Live treffen werde, wird dies unter anderem schon jetzt eines meiner Jahres-Highlights sein.

Es sind die kleinen Dinge des Lebens 

Das war es jetzt aber erstmal wieder von mir.
Ich freue mich wirklich sehr auf dieses Jahr und wünsche euch allen, dass eure Vorsätze (sofern ihr welche hattet oder habt) gut gelingen und es auch euer Jahr 2019 wird.

~Nachtblume~



Donnerstag, 9. August 2018

Höhenrauschsaison: Ladythriller

Rezension "Höhenrauschsaison: Ladythriller"

Höhenrauschsaison: Ladythriller von [Winter, Meredith]

Titel: Höhenrauschsaison
Autor: Meredith Winter
Preis: 9,99,-
Verlag: Sommerburg Verlag
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Inhalt:

April 2012 - die Mount-Everest-Saison hat begonnen. 
Vor Ort: Ärztin Clementine, die schon auf dem Trek zum Basecamp alle Hände voll zu tun hat, sich um die Verletzten und Höhenkranken zu kümmern, welche die Region auf dem Weg zum höchsten Berg der Erde unterschätzt haben. 
Ebenfalls mit von der Partie ist der russische Auftragskiller Alexej, der sich als Bergsteiger ausgibt und bloß einen Auftrag hat: Clementine zu töten. Dumm nur, dass sie bereits tot ist.

Zur Autorin:


Wenn Meredith Winter (*1981 geb. in Lüneburg) 
nicht gerade Alleinunterhalter für Ihre drei Kinder spielt, 
schreibt sie keltische Songs, schaut nachts in die Sterne, 
frönt ihr Dasein als Cineast & Serienjunkie und liest selbst massenhaft Bücher.

Meine Meinung:

Vorerst gilt mein Dank erstmal dem Sommerburg Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat.

Das Cover des Buches lässt einen direkt erahnen wo die Story spielt. Das hat mich neugierig gemacht und so habe ich mich von der Geschichte direkt fesseln lassen.

Die Handlung der ganzen Geschichte spielt an einem sehr interessanten Ort. Dem Mount-Everest. 
Bisher habe ich kein einziges Buch gelesen, das an einem so speziellen Ort geschrieben ist. Doch das hat für mich einen ganz besonderen Reiz gehabt, mal etwas neues auszuprobieren.

Die Autorin hat es geschafft, die Umgebung bildhaft und spannend darzustellen. Man hat beim Lesen gemerkt, dass sich Meredith Winter viel Zeit genommen hat und sich mit dem  Handlungsort gut auseinander gesetzt hat, um uns in der Geschichte gut dem ganzen Geschehen rund um den Mount-Everest folgen zu lassen.

Zu Anfang der Geschichte fand ich es leider etwas schwer, den Protagonisten zu folgen, da sie verschiedene Namen hatten und ich nicht direkt folgen konnte, wer wann gemeint war. Das hat sich allerdings im Laufe der Geschichte schnell erübrigt und man konnte ohne zu stolpern, dem ganzen Inhalt gespannt folgen und sich immer wieder auf neue interessante und fesselnde Momente freuen.

Zum Inhalt möchte ich nicht all zu viel sagen, da ich nicht spoilern möchte. Der Klappentext des Buches verrät meiner Meinung schon zu viel, um noch weiter darauf einzugehen.

Dem Buch hat es nicht an Spannung gefehlt. Ein Hauch von Erotik hat der Geschichte das gewisse Etwas gegeben und für packende und prickelnde Augenblicke beim Lesen gesorgt.

Alles in allem kann ich sagen, dass mir dieses Buch gut gefallen hat. 

Ich vergebe 3,5 von 5 Nachtblumen, da mir Blutpsalm von Meredith Winter ein kleines bisschen besser gefallen hat. 


Samstag, 30. Dezember 2017

Jahresrückblick 2017

Mein Jahresrückblick 2017

Das Jahr neigt sich dem Ende. Nur noch ein paar Stunden und schon heißt es Hallo 2018.

Was ich in diesem Jahr alles erlebt habe und mit welchen Top und Flops ich zu tun hatte, möchte ich in diesem Beitrag mit euch teilen.

2017 war wie die Jahre zuvor ein echtes auf und ab. Ich hab nicht nur meine alte Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement an den Nagel gehangen, sondern auch meine jetzige Ausbildung bei Gericht begonnen. Auf jeden Tiefschlag folgt ein Höhenflug.

Mir sind in diesem Jahr viele Menschen sehr ans Herz gewachsen, dennoch musste ich mich auch von einigen trennen, da sie mir nicht mehr gut getan haben. 
Auch wenn mir das loslassen manchmal nicht leicht gefallen ist, bin ich froh diesen Schritt gewagt zu haben. 
Loslassen kostet weniger Kraft als festhalten und dennoch ist es schwerer.

Für all die Personen, die 2017 Teil meines Lebens waren und geworden sind, bin ich restlos dankbar. Sie waren mir alle samt eine Bereicherung, egal in welcher Hinsicht.

Doch nicht nur meine Mitmenschen und ein neuer Berufsweg, haben 2017 beeinflusst. Es gab auch viele schöne Momente die ich erlebt habe und viele Geschichten die mich dieses Jahr sehr berührt haben.

Eines der schönsten Geschenke dieses Jahr, war unser Familienzuwachs durch unsere Hündin Leika.
Am 11.08.2017 kam sie zu uns und ist seitdem fester Bestandteil meines Lebens. Sie gibt mir so viel und trägt jeden Tag dazu bei, mit einem Lächeln aufzustehen, weil ich genau weiß, wenn ich gleich die Tür öffne, kommt sie schwanzwedelnd auf mich zu und begrüßt mich. Durch sie fühle ich mich in den dunklen Tage, weniger alleine. 

Besonders schöne Momente hatte ich dieses Jahr mit meiner Familie auf der CHIO Aachen und der Equitana in Essen, aber auch die Treffen mit meiner besten Freundin haben das Jahr um einiges schöner gemacht. 

Viele schöne Geschichten haben mich 2017 begleitet und tief berührt und auch zum lachen gebracht. 
Ich hab zwar dieses Jahr nicht besonders viele Bücher gelesen, aber die Bücher die ich gelesen habe und in deren Welt ich abtauchen konnte, haben mir viel gegeben.
Klar waren auch 1-2 Bücher dabei, die mir nicht besonders gut gefallen haben, aber dennoch hat mir der Inhalt der Stories immer etwas mit auf den Weg gegeben. 
Ich lese nicht nur zum Zeitvertreib, sondern weil ich der Meinung bin, dass Bücher eine Bereicherung für unser Leben sind und jede Geschichte die auf Papier geschrieben steht, unseren Lebensweg beeinflusst. 

Doch bevor ich jetzt komplett vom Thema abschweife - mein Lesehighlight dieses Jahr war These Broken Stars ~ Lilac und Tarver. Normalerweise lese ich ganz selten Sci-Fy oder Fantasy Romane, aber bei diesem Buch war ich echt überrascht, dass es mir so gut gefallen hat. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, und wenn ich mir wünschen könnte ein Buch noch einmal zu lesen ohne den Inhalt der Geschichte zu kennen, wäre es eindeutig These Broken Stars I. 
Die Rezension könnt ihr hier noch einmal nachlesen: These Broken Stars 

Im Großen und Ganzen war 2017 ein Jahr wie jedes andere auch - nicht besonders und vielleicht wird 2018 auch nicht wirklich von Besonderheit sein, aber warum immer nur Schwarzmalen. 
Es gab einiges, was die Dunkelheit in diesem Jahr mit Farbe gefüllt hat und an diesen Erinnerungen halte ich im nächsten Jahr fest.

Ich freue mich auf ein neues Jahr mit euch, mit vielen tollen neuen Büchern und Glücksmomenten, die ich mit euch teilen kann. 

In diesem Sinne, kommt morgen alle gesund und glücklich ins neue Jahr ❤

Eure ~Nachtblume~


Dienstag, 26. Dezember 2017

Kirschroter Sommer

Rezension "Kirschroter Sommer"


Titel: Kirschroter Sommer
Autor: Carina Bartsch
Preis: 9,99,-
Verlag: rowohlt
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Inhalt:

Würdest du deiner ersten Liebe eine zweite Chance geben?

Die erste Liebe vergisst man nicht. Niemand weiß das besser als Emely. Nach sieben Jahren trifft sie wieder auf Elyas, den Mann mit den leuchtend türkisgrünen Augen. Der Bruder ihrer besten Freundin hat ihr Leben schon einmal komplett durcheinander gebracht, und die Verletzung sitzt immer noch tief. Emely hasst ihn, aus tiefstem Herzen. Viel lieber lenkt sie ihre Aufmerksamkeit auf den anonymen E-Mail-Schreiber Luca, der mit seinen sensiblen und romantischen Nachrichten ihr Herz berührt. Aber kann man sich wirklich in einen Unbekannten verlieben?


Zum Autor: 

Carina Bartsch wurde 1985 im fränkischen Erlangen geboren. Sie brach die Realschule ab, schmiss die Wirtschaftsschule und dann eine Lehre. Erst nach diversen Kleinjobs fand sie mit Anfang zwanzig ihre wahre Bestimmung: das Schreiben. Mit ersten Kurzgeschichten gewann sie mehrere Schreibwettbewerbe. Dann wagte sie sich 2011 an ihr Romandebüt: «Kirschroter Sommer» und «Türkisgrüner Winter» avancierten zum Bestseller als E-Book und Printausgabe und machten Carina Bartsch zu einer der erfolgreichsten deutschen Liebesromanautorin im Netz.


Meine Meinung:

Zu Anfang muss ich erwähnen, dass Kirschroter Sommer und auch der Folgeband Türkisgrüner Winter zu meinen absoluten Lieblingsbüchern zählen.
Die Geschichte ist mit so vie Witz und Charme geschrieben und gibt einem beim Lesen ein Stück Realität wieder an die Liebe zu glauben. 

Emely trifft nach langer Zeit wieder auf den Bruder ihrer besten Freundin. Solange ist es her, seit Elyas ihr das Herz gebrochen hat und ihr Leben in einem Haufen voller Scherben hinterließ und jetzt steht er wieder vor ihr. 
Sie versucht eisern, ihm aus dem Weg zu gehen, auf seine Sticheleien und Flirtversuche nicht einzugehen und das klappt anfangs auch ganz gut, denn plötzlich taucht Luca auf, ein anonymer E-Mail Schreiber, der Emely umschmeichelt und tief im Herzen berührt. Doch wie kann sie es zulassen, dass eine ihr unbekannte Person ihr so Nahe kommt und auch Elyas sich langsam aber sicher in ihr Herz zurück schleicht?

Ich liebe die Protagonisten dieser Story. Beide sind so verschieden, doch haben gleichzeitig auch so viel gemeinsam. Humorvoll und Liebenswürdig hat Carina Bartsch alle Charaktere der Geschichte in Szene gesetzt und mir als Leserin ein komplett neues Bild von der Liebe geschaffen. 
Ich fand es an keiner einzigen Stelle zu kitschig noch zu lasch. Für mich hat sie es auf den Punkt gebracht.

Mit dem einfachen und flüssigen Schreibstil, verschwindet man ganz schnell in die Welt von Emely und Elyas und ist Teil einer Geschichte die sich im echten Leben doch genauso ereignen könnte, oder was meint ihr? 

Mein Highlight, egal wie oft ich dieses Buch noch re-readen werde.
5 von 5 Nachtblumen.





Freitag, 15. Dezember 2017

Blutpsalm

Rezension "Blutpsalm"


Titel: Blutpsalm
Autor: Meredith Winter
Preis: 9,99 ,-
Verlag: Sommerburg Verlag
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Inhalt:

Sommerburg – eine verschlafene 800 Seelengemeinde, irgendwo im Norden Deutschlands. 
Ein Dorf, dessen Bewohner so akkurat und tadellos wie aus einer Reklame zu sein scheinen. Bis zu dem Tag, an dem eine brutale Mordserie den Ort erschüttert und Jonathan, der junge Pastor, sich in eine Prostituierte verliebt. Während die männlichen Bewohner nach und nach tot mit einem Fleischermesser in der Brust aufgefunden werden, zeigen die Einwohner allmählich ihr wahres Gesicht. Und auch Jonathan muss vor seiner Gemeinde zugeben, dass er bei Weitem nicht so fromm ist, wie alle bisher geglaubt haben ...

Zu der Autorin:

Wenn Meredith Winter (*1981 geb. in Lüneburg) 
nicht gerade Alleinunterhalter für Ihre drei Kinder spielt, 
schreibt sie keltische Songs, schaut nachts in die Sterne, 
frönt ihr Dasein als Cineast & Serienjunkie und liest selbst massenhaft Bücher.

Meine Meinung:

Erst einmal gilt mein Dank für dieses tolle Buch der lieben Natascha, die mir dieses Buch hat zukommen lassen. Vielen lieben Dank!

Eine interessante Geschichte über ein so scheinbar perfektes kleines Dorf - doch der Schein trügt.

Anfangs war ich skeptisch was ich von der Geschichte halten soll, da dieses Genre nicht ganz meinen Geschmack trifft, aber dieses Buch hat mich vom Inhalt echt sehr überrascht. 

Jonathan Littke der Pastor der kleinen Gemeinde Sommerburg, glaubt fest an seine Prinzipien, wie keinen Sex vor der Ehe zu haben. Doch dann taucht durch einen Zufall Marlene bei ihm auf, eine Prostituierte, die dafür sorgt das der Pastor anfängt an seinen Prinzipien zu zweifeln.
Eines Morgens findet der Pastor eine Leiche vor seiner Kirchtür, eine Leiche mit einer Visitenkarte, die mit einem Messer in der Brust steckte.
Für Jonathan Littke besonders merkwürdig nachzuvollziehen, warum gerade die Visitenkarte auf Marlene hinweist. Was hat sie wohl damit zu tun? Kurz darauf tauchen immer weitere Leichen auf, die alle samt mit einer Visitenkarte und einem Messer in der Brust aufgefunden werden. Immer wieder das gleiche Prozedere wie bei der ersten Leiche. Was das ganze zu bedeuten hat, wird im Laufe der Geschichte schnell klar. 

Der Schreibstil der Geschichte war leicht und flüssig, was ich sehr schätze, da man so einen guten Einstieg in die Story gefunden und sich der Lesefluss als äußerst angenehm gestaltet hat.
Die Protagonisten waren interessant dargestellt und haben der Geschichte einen gewissen Charme verliehen. 
Auch wenn ich anfangs kritisch an die Geschichte ran bin, hat sie mir doch ganz gut gefallen.
Sie wird nicht unbedingt meine Lieblingsgeschichte werden, da ich mich noch nicht ganz mit diesem Genre anfreunden konnte, dennoch verdient "Blutpsalm"  4 von 5 Nachtblumen.


~Nachtblume~

Samstag, 7. Oktober 2017

Tierschutz geht uns alle etwas an


Hallo meine Lieben,

gestern hatte ich bereits einen Post auf Instagram zum Thema "Tierschutz" online gestellt, da man dort aber nur eine begrenzte Anzahl an Worten hat, möchte ich hier auf dieses Thema noch einmal genauer eingehen.
Dieses Thema liegt mir persönlich nämlich sehr am Herzen. ❤

Tierschutz geht uns alle etwas an


Ein für mich sehr wichtiges Thema ist der Tierschutz. 

Ich bin nicht nur Patin eines Hundes aus dem Tierschutz, sondern Frauchen von einem Kater und einer Hündin, sowie Besitzerin eines Pferdes.

Die LIEBE zu Tieren wird bei mir ganz groß geschrieben. 

Nachdem wir am 23.06.2010 unseren Schäferhund Finn einschläfern lassen mussten, weil wir ihm durch seine starke Arthrose und Hüftprobleme kein schönes Leben mehr ermöglichen könnten und er sich nur noch gequält hat, haben wir schweren Herzens diese schwere Entscheidung getroffen.
Für mich ist es bis heute noch schwer, da ich mit Finn groß geworden bin und mit ihm nicht nur meinen Hund sondern meinen besten Freund verloren habe.

Da mich die 4 Monate nach Finns Tod so gequält haben und wir keinen neuen geeigneten Hund gefunden haben, sind meine Mama und ich auf die Idee gekommen uns eine Katze zu holen und so kam im Oktober 2010 mein Kater Leo zu uns.
Seit dem 19.10.2010 bin ich also stolze Katzenmama von Leo.

Leo

Ebenfalls seit 2010 sind meine Mama, Schwester und ich Besitzer eines Pferdes.
Baroque, einem English Hunter haben wir im Juli 2010 ein neuen Lebensabschnitt ermöglicht.
Seine alten Besitzer hatten eigentlich vorgehabt ihn dem Schlachter vorzuführen, da er einen Sehnen-schaden hatte und nach Worten der ehemaligen Eigentümer zu nichts mehr zu gebrauchen war.
Doch wir blicken nun knapp 7 einhalb Jahre zurück und haben ein ganz tolles Pferd, dass sein Leben mittlerweile im Alter von 22 Jahren vollends genießt. 
Die meiste Zeit des Tages verbringt Baroque mit seinen Artgenossen auf der Weide oder wird zwischendurch von uns oder seinen Reit- und Pflegebeteiligungen mit viele Liebe versorgt.
Auch wenn Tiere krank sind und nicht mehr zu 100% gesund werden, haben sie ein lebenswertes Leben verdient. Jedes Tier verdient die Chance zu zeigen, dass es leben will und Baroque zeigt und jeden Tag, dass er es will und er uns dankbar ist, ihm die bereits vergangenen Jahren gegeben zu haben.
Wir haben den Menschen gezeigt, dass es möglich ist, einem Tier, für dass es eigentlich schon zu spät ist, noch über Jahre hinweg ein tolles Leben zu ermöglichen und das werden wir auch noch so lange tun, bis es in seinem Sinne ist uns zu verlassen.

Baroque

Seit letztem Jahr Dezember bin ich auch Patin eines Hundes aus dem Tierschutz.

Dogo-Mischling Tyson ist laut des Tierschutzes ist in annehmbarer Zeit nicht zu vermitteln und daher werden immer wieder neue Paten für ihn gesucht.
Wir haben letztes Jahr eine einjährige Patenschaft für ihn abgeschlossen, um dem Herzkranken und aggressiven Hund weiterhin die Möglichkeit zu geben, ein sicheres Zuhause im Tierschutzzentrum Weidefeld zu haben. 
Wenn man das alles so liest, mag man denken, dass ein solcher Hund doch gar nicht leben braucht, wenn es doch nie eine richtige Familie für ihn geben wird und er auch noch krank ist, aber auch er hat das Recht ein glückliches Leben zu führen und auch wenn er niemals vermittelbar sein wird.

Eine Tierpatenschaft ist nicht teuer und auch keine besonders große Verantwortung.
Es lohnt sich immer und ich würde es jederzeit wieder tun.

Dogo-Mischling Tyson im Tier-, Natur- und Jugendzentrum Weidefeld
Tyson 

Und nun zum krönenden Abschluss meines kleinen Zoo's, meine Hündin Leika aus dem Tierschutz.

Leika kam am 11.08.2017 aus Olbia (Sardinien) zu uns nach Deutschland.
Unsere zwei einhalb-jährige Hündin, kam aus schlechten Verhältnissen zu uns.
Sie war bei ihren Vorbesitzern nach Aussage des Tierschutzes ganz kurz vor dem Haus angebunden und durfte dort Tag und Nacht ohne Futter und Wasser verbringen. 
Sie muss sich von Müll und Regenwasser am Leben gehalten haben, denn die Besitzer hielten es scheinbar nicht für nötig, dem Hund und der nötigen Pflege des Tieres nachzukommen.
Gott sei Dank kamen die Tierschützer dem ganzen schnell auf die Spur und sind rechtzeitig eingeschritten, sonst hätte Leika das gleiche Leid widerfahren, wie der Hündin die zuvor bei diesen scheußlichen Menschen war - sie hätte nicht überlebt.

Ich bin froh, dass es Tierschützer gibt und sie mir meine süße Maus aus diesem Elend befreit haben und sie jetzt bei uns endlich das Leben führen kann, was sie verdient.
Ein Leben ohne Strapazen, Hass und körperliche Gewalt.

Leika


Es gibt so unfassbar viele Möglichkeiten, etwas gutes für die Tiere zu tun.
Man muss nicht zwingend ein Tier adoptieren oder tausende von Euros in irgendwelche Organisationen aus dem Tierschutz zu stecken
Es reicht schon wenn man einfach mal, für nur 5 Euro Hunde, Katzen oder Kleintiernahrung kauft und diese den Tierheimen in der Umgebung spendet oder einfach mit den Tieren aus dem Tierheim spazieren geht.
Es sind die Kleinigkeiten die großes bewirken können.
Falls jemand eine Patenschaft eingehen möchte, im Internet gibt es viele Möglichkeiten sich zu informieren:
- welche Organisation bieten eine Tierpatenschaft an?
- was für Tierpatenschaften gibt es überhaupt?
- welche Vor- und Nachteile hat eine Patenschaft?
- wie kann ich außer einer Patenschaft sonst noch helfen?
- ...

Ihr könnt mir aber auch gerne persönlich Fragen stellen, wenn ihr wissen wollt wie und wo ich meine Patenschaft abgeschlossen habe, aus welchem Tierschutz unsere Hündin Leika ist und wie die ganze Adoption abgelaufen ist oder ihr allgemein eine Frage bezüglich dieses Themas an mich habt.
Meine Kontaktdaten findet ihr hier

Tiere muss man nicht unbedingt mögen, ihnen aber deswegen Leid zufügen ist für mich unterste Schublade. Einem quasi wehrlosen Wesen solche Qualen anzutun, gehört bestraft.

Mich würde eure Meinung bezüglich zu diesem Thema interessieren. 
Hinterlasst doch einfach ein Kommentar.
Ich freue mich von euch zu hören.

~Nachtblume~


Sonntag, 1. Oktober 2017

New York zu verschenken

Rezension "New York zu verschenken"


Titel: New York zu verschenken
Autor: Anna Pfeffer
Preis: 14,99
Verlag: cbj
Kauflinkhier klicken


Inhalt:

Ein Chat-Roman über die wahre Liebe

Anton hat alles, was sich ein 17-Jähriger wünscht: vermögende Familie, liebende Eltern und keine Geschwister. Was Anton seit Kurzem auch noch hat: eine Ex-Freundin. Olivia hat ihn grundlos nach ein paar Monaten abserviert, und das, obwohl er sie doch mit einer Reise nach New York überraschen wollte. Das Ticket ist auch schon auf ihren Namen gebucht. Kurzerhand startet der selbstsichere Sonnyboy via Instagram die Suche nach einer neuen Olivia Lindmann. Der Andrang ist mäßig, aber es meldet sich eine 16-jährige Liv, die ganz anders ist, als die Mädchen, die Anton sonst trifft …

Zum Autor: 

Hinter den Pseudonymen Anna Pfeffer und Rose Snow stecken wir, Carmen und Ulli. Zusammen sind wir 70 Jahre alt, haben 2 Männer, 6 Kinder und einen Hund. Wir können ewig reden, lieben Pizza und Schokolade und lachen unheimlich gerne, vor allem über uns selbst.

Seit dem Sommer 2014 schreiben wir als Rose Snow lustig-schräge Liebesromane und gefühlvolle Fantasy. Und am 12. September erscheint unter Anna Pfeffer unser erster Jugendroman bei cbj. Das Buch heißt „Für dich soll’s tausend Tode regnen“ und ist eine Teenie-Liebesgeschichte mit einer erfrischend negativen Heldin, die uns besonders ans Herz gewachsen ist.

Meine Meinung:

Bevor ich meine Kritik über dieses Buch zum Ausdruck bringe, möchte ich dem Verlag herzlichst für dieses Rezensionsexemplar danken.

Der 17-jährige Anton hat alles was man sich nur wünschen kann. Wohlhabende Eltern, wahre Freunde und keine Probleme. Bis auf eins. Ein Ticket nach New York auf den Namen seiner Ex Freundin Olivia Lindemann reserviert. Nun ist Anton auf der Suche nach einer Namensvetterin, um die Tickets nach New York nicht verfallen zu lassen.
Er startet einen Aufruf auf Instagram und dort trifft er auf die 16-jährige Liv, die sich auf den Hinweis einer Freundin für das Ticket nach New York interessiert.
Da der Andrang nach dem Ticket für eine Olivia Lindemann nicht besonders groß ist, entsteht einer langer Chatverlauf zwischen Anton und der 16-jährigen Liv.

Zu Anfang war mit der männliche Protagonist mehr als unsympathisch und auch zum Ende hin, hat sich mein Bild nicht gerade positiv geändert. Die Protagonistin Liv war mir direkt sympathisch. Auch wenn man vielleicht den Eindruck vermittelt bekam, sie hätte einen schwachen Charakter. Doch das Autorenduo hat sie durch die ruhige und zurückhaltende Art sehr realistisch in Szene gesetzt. Auch wenn die Art von Anton in der heutigen Zeit als ziemlich normal dargestellt war, hatte ich echt teilweise Probleme mit der Darstellung von ihm. 
Zum Inhalt der Geschichte kann ich nur so viel sagen, dass die Idee nach einer zweiten Olivia Lindemann zu suchen, um die Reise nach New York nicht alleine durchziehen zu müssen oder gar ganz zu streichen, sehr unterhaltsam war. 
Man erfährt durch die beiden Protas' jeweils 2 Seiten von New York. Zwei verschiedene Ansichten, die einen viel zum Nachdenken aber auch zum Schmunzeln gebracht haben.

Mit Sicherheit haben sich die beiden Autorinnen viel bei der Geschichte gedacht. Diesen gewissen Charme einer solchen Story zu vermitteln war sicherlich nicht leicht, dennoch wird dieses Buch nicht unbedingt meine Lieblingsgeschichte werden. 

Es war ein unterhaltsamer, manchmal auch etwas komplizierter Chatroman zwischen 2 Jugendlichen die uns ein ganz anderes Bild der Liebe vermittelt haben.
Unverhofft kommt oft. Starke Wendung am Ende des Buches. Ich war echt überrascht.

Lest diese Geschichte selber und macht euch ein Bild zu dem Inhalt dieses Buches. 

Für mich ein klarer Fall von 3,5 von 5 Nachtblumen!

~Nachtblume~